Mexiko hat einen Vorteil, der ihm im Vergleich zu den lateinamerikanischen Ländern eine Sonderposition verschafft: Es hat mehr Freihandelsabkommen unterzeichnet als jeder andere Staat der Welt. Am wichtigsten für das Land selbst, aber auch für ausländische Investoren, die 1994 gegründete North American Free Trade Association, kurz NAFTA, in der sich die USA, Kanada und Mexiko zu einer gigantischen Freihandelszone zusammengeschlossen haben.
- Internationales Rahmenabkommen zwischen Mexiko und Uruguay
- GATT – Allgemeines Zoll & Handelsabkommen
- Freihandelsabkommen mit Chile
- APEC – Asia-Pacific Economic Cooperation
- OECD – Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- NAFTA – North American Free Trade Agreement
- Bilaterales Abkommen mit Bolivien und Costa Rica
- Multilaterales Abkommen mit Kolumbien und Venezuela
- Freihandelsabkommen mit der EU
- Freihandelsabkommen mit Israel
- Freihandelsabkommen mit Guatemala, El Salvador und Honduras (nördliches Dreieck)
- Freihandelsabkommen mit den EFTA Ländern (Norwegen, Island, Schweiz, Lichtenstein)
- Internationales Rahmenabkommen zwischen México & Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay)
Diese Freihandelsabkommen haben dazu beigetragen, Mexiko zu einem wichtigen Akteur im globalen Handel zu machen. Sie haben die Exporte des Landes gesteigert, ausländische Investitionen angezogen und die wirtschaftliche Entwicklung gefördert. Mexiko setzt weiterhin auf die Stärkung seiner Handelsbeziehungen auf internationaler Ebene, um seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu stärken und wirtschaftliches Wachstum zu fördern.