Cumbres de Monterrey ist ein Nationalpark im Bundesstaat Nuevo León und wurde im Jahr 2000 als Nationaler Naturpark ausgewiesen. Er umfasst 1.782,13 km2 und wird von der Nationalen Kommission für Naturschutzgebiete verwaltet. Der Park ist für seine einzigartige Geologie bekannt, die steile Klippen, tiefe Schluchten und zahlreiche Wasserfälle umfasst.
Der Park bietet eine Reihe von Freizeitaktivitäten wie Wandern, Mountainbiking und Picknicken. Außerdem gibt es mehrere Campingplätze und Einrichtungen, die von Besuchern genutzt werden können. Im gesamten Park gibt es zahlreiche Wasserfälle. Die beiden bekanntesten Wasserfälle sind die Cascada Cola de Caballo und die Cascada de Chipitín. Die wichtigsten Ökosystemtypen sind Nadelwälder, Eichenwälder und Buschland.
Wegen seiner Nähe zum Reservat El Taray gilt es als vorrangige Region und wichtiges Gebiet für den Vogelschutz. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter Eichen- und Kiefernwälder, Grasland und Feuchtgebiete. Zu den Tieren, die man im Park antreffen kann, gehören Hirsche, Berglöwen, Wölfe und eine Vielzahl von Vögeln.
Im Reservat gibt es 32 Gemeinden mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 2.000 Menschen. Das Gebiet wurde nach den Prioritäten der Erhaltung der Ökosysteme und der Landnutzung eingeteilt, einschließlich des Raums für die Entwicklung der traditionellen Aktivitäten der lokalen Bewohner.