Der Bundesstaat Tabasco »náhuatl: tlahuashco – überschwemmtes Land« liegt unmittelbar östlich des Isthmus von Tehuantepec an der Küste des Golfes von Mexiko. Der Bundesstaat Tabasco ist einer der wasserreichsten Bundesstaaten Mexikos mit weiten Sumpflandschaften an der Mündung des Flusses Grijalva.
Tabasco grenzt im Osten an Campeche, im Süden an Chiapas getrennt durch den Usamacinta und im Westen an Veracruz und ist bekannt für seine Rinderzucht und das Ölvorkommen.
Villahermosa »wörtl. übersetzt – schöne Stadt«
Die Hauptstadt Villahermosa mit ca. 331.000 Einwohner, wurde 1953 von den Spaniern gegründet und ist durch Ölfunde vor zwei Jahrzehnten zu Geld gekommen. Besuchens Wert ist das das “Carlos Pellicer Camara (1897-1977) Museum” oder das “Museo de Historia de Tabasco”. Parque Museo
La Venta, ca 2.5 km entfernt von der Zona de la Luz
In dem Freiluftmuseum, gepaart mit einem tropischen Tierpark mit einheimischen und gefährdeten Arten, stehen 30 Fundstücke der Olmeken Kultur. Sie wurden 1940 bei Erdölbohrungen auf der Schwemmlandinsel La Venta im Mündungsgebiet des Río Tonala entdeckt.
Comalcalco, ca. 190.000 Einwohner
Comalcalco liegt ca. 50 km nordwestlich von Villahermosa und bietet eine archäologische Maya Stätte der klassischen Epoche mit einer Fläche von ca. 1 qkm und ist somit die nordwestlichste Maya-Stadt. Die Besonderheit dort ist das verwendete Baumaterial: Aus Mangel an Steinbrüchen wurden die Gebäude aus Ziegelsteinen errichtet, die die Maya aus dem lehmigen Boden herstellten mit Mörtel verbanden und mit Stuck verzierten.