Die mexikanische Regierung unter Präsident Felipe Calderón hat per Dekret das für die Stromversorgung im Großraum Mexiko Stadt verantwortliche Staatsunternehmen Luz y Fuerza del Centro (LyFC) geschlossen.
Grund sei dessen enorme Finanzielle und operative Ineffizienz. Luz y Fuerza war bislang der einzige Stromlieferant in der mexikanischen Hauptstadt und in einigen zentralen Staaten Mexikos. Das Dekret der Regierung sieht auch die Entlassung der 44.000 Mitarbeiter des Unternehmens vor. Den Angestellten wurde eine Entschädigung in Aussicht gestellt, und ca. 10 000 von ihnen sollen in einem anderen staatlichen Unternehmen eine neue Stelle erhalten, falls der Stromanbieter wirklich schließen sollte.