Eine Besonderheit von Mitla sind in die Gebäudefassaden gemeißelte Ornamente und die Mosaike der »Grupo de las Columnas«, die in ihrer Vollkommenheit einzigartig in Mexiko sind. In Mitla sind die geometrischen Formen mit seinen einzigartigen reliefartigen Wandmosaiken bis heute noch sehr gut erhalten und weisen auf die hohen technischen und handwerkliche Fähigkeiten zur Entstehungszeit hin. Im wesentlichen sieht man einen ehemaligen Palast, unter dem die so genannten Gräber Nr. 1 und Nr. 2 liegen.
Mitla liegt ca. 40 km von Oaxaca entfernt und diente ab etwa 1000 nach Christus, Königen und Hohen Priestern der Zapoteken als Herrschaft- und Verwaltungszentrum, aber eben auch als Begräbnisstätte. Fünf Gebäudekomplexe der großen archäologischen Zone sind ausgegraben. In Mitla gab es nur die reine Geometrie, keine mythologischen Symbole oder menschliche Figuren.
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