Teotihuacán, ca. 48 Km nordöstlich von Mexiko Stadt, Höhe: ca. 2280 Meter

Teotihuacán, »der Ort, an dem man zum Gott wird«, gehört zu den größten archäologischen Fundstätten Mittelamerikas, mit den gewaltigsten Pyramiden des Kontinents. Das innere Areal der gigantischen Anlage umfasst ca. 4 km2, zu ihrer Blütezeit erstreckte sich die Stadt über eine Fläche von ca. 21 Quadratkilometern und hatte fast 125 000 Einwohner. Archäologen gehen davon aus, das Teotihuacán um 200 vor Christus entstand und ein Jahrtausend später verließen die Teotihuacános ihre Stadt und verbrannten sie. Niemand weiß genau warum, ob Klimaveränderungen, Aufstände oder ein Rückgang des Handels die Ursache waren. Außerdem weiß man auch nicht vollständig, welche Funktion die Bauten einst hatten, ihre Namen erhielten sie von späteren Kulturen.

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Templo Mayor – Stadt unter der Stadt

Obwohl man seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiß, dass das religiöse Zentrum von Tenochtitlán unter dem kolonialen Zentrum von Mexiko-Stadt lag, fand 1978 die Entdeckung des Templo Mayor eher zufällig durch Arbeiter der Elektrizitätsgesellschaft statt, die mit Kabelverlegung beschäftigt waren.

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Wettervorhersage für Mexico / Playa del Carmen

Hallo,
über den spanischen Wetter Channel habe ich gesehen das für nächste Woche auch wieder schlechtes Wetter vorhergesagt wird. Leider ist mein spanisch nicht so gut, das ich alles lesen kann. Könnte mir jemand behilflich sein und in Kurzform erläutern was das steht? Mir ist das sehr wichtig denn wir fliegen ab dem 16.09.2003 bis 02.10.2003 nach Playa del Carmen / Riu Tequila in den Urlaub! Und so wie es ausschaut wird der Urlaub wohl ins Wasser fallen 🙁

Vielen Dank für die Hilfe!

Gruß C.

La Bandera de México

Die Nationalflagge von México ist grün – weiß – rot senkrecht gestreift und trägt im weißen Mittelstreifen das mexikanische Wappen.

  • Grün symbolisiert die Unabhängigkeit.
  • Weiß die Reinheit der Religion
  • Rot die Einigkeit, die Vereinigung des mexikanischen und spanischen Blutes, bzw. das vergossene Blut der Nationalhelden.
  • Das Wappen mit dem Adler, der Schlange und dem Kaktus, bezieht sich auf eine Legende der Azteken über die legendäre Gründung der Aztekenhauptstaft Tenochtitlán (heute Mexiko Stadt – Ciudad de México). Der Sage nach, hatten ihnen die Götter prophezeit, dass sie einen Adler auf einen Kaktus erblicken werden, der eine Schlange zwischen Krallen und Schnabel fest hält und dort sollten sie siedeln und ihr Reich gründen.
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Chapalasee – Jalisco

Der Chapalasee – Lago de Chapala ist das größte Binnengewässer Mexikos, mit 75 Km Länge und 20 Km breite. Er liegt in einem Hochplateau nahe Guadalajara im Bundesstaat Jalisco im Westen Mexikos. Der See hat eine Fläche von 1685 km², liegt 1520 m über dem Meeresspiegel und ist 5 – 12 m tief. Der Chapalasee wird vom Río Lerma in Toluca gespeist und der Río Grande de Santiago entspringt dem See.

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Wirtschaftslage 2002/03

Aktuelle Wirtschaftslage
Die mexikanische Wirtschaft wird nach vorläufigen Zahlen 2003 mit voraussichtlich 1,5% leicht wachsen. Ursache ist die robuste private und staatliche Konsumnachfrage, während der Produktionssektor eher schwächelte. Mit der Belebung der US-amerikanischen Wirtschaft wird auch für Mexiko ein Anziehen der Wirtschaftsleistung erwartet. Die Konsensvoraussage des Wachstums für 2004 beträgt deshalb 3,5%.

Der Bundeshaushalt Mexikos für 2003 hat ein Volumen von 1,524 Billionen Pesos (ca. 185 Mrd. Euro) und ist somit um 0,1 % größer als der von 2002. Das veranschlagte Defizit beträgt wiederum 0,65 % des BIP. Entgegen dem Regierungsvorschlag bleiben Medikamente und Lebensmittel wie bisher mehrwertsteuerfrei.

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Codex Mendoza – Codice Mendocino oder auch La coleccion Mendoza

Das berühmteste erhaltene Dokument der Azteken ist der Codex Mendoza, der um 1541-42 hergestellt wurde. Ein Motiv der Titelseite, der Adler auf dem Kaktus sitzend und eine Schlange in der Kralle, schmückt heute die mexikanische Flagge. Der Codex befindet sich heute in der Oxforder Bodleian Library.

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Dresdner Codex – Codex Dresdensis

Der Dresdner Codex ist einer der berühmtesten Maya Codices, er wurde von Ernst Förstermann wiederentdeckt und befindet sich in der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden. Der Dresdener Codex ist in Leporello-Form gefaltet und besteht aus 39 doppelseitig beschriebenen Seiten und vier leeren Seiten, er ist 4 Meter lang und 20 Zentimeter breit.

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Grolier Kodex – Codex Grolier

Das Fragment des Grolier Kodex erhielt diesen Namen, da er 1973 zum ersten Mal im Grolier Club in New York ausgestellt wurde. Der Codex Grolier besteht aus 10 Seiten eines ehemals zwanzig Seiten umfassenden Venuskalenders aus dem 13. bis 14. Jahrhundert und wurde in einer Höhle im Hochland von Chiapas gefunden. Der Codex wurde der mexikanischen Regierung zurückgegeben, die ihn jedoch nicht öffentlich zugänglich aufbewahrt.

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