Xochimilco liegt etwa 20 km südlich des Zentrums von Mexiko Stadt und ist berühmt als Ausflugsziel für Bootstouren den »trajineras« und für seinen Blumenmarkt. Xochimilco ist der kleine Rest des einst so großen Texcoco Sees und ist durch die starke Grundwasserabsenkung in der Region gefährdet. Die Gesamtlänge der Kanäle ist über 150 Kilometer lang und gleicht einem botanischen Labyrinth. Xochimilco entstammt dem Nahuatl und bedeutet übersetzt soviel wie »wo die Blumen wachsen« und die Spanier sagten dazu »huertos flotantes« – Schwimmende Gärten.
Continue reading „Xochimilco – Schwimmende Gärten“Schlagwort: Mexiko
Venustiano Carranza »1859-1920«
Präsident von Mexiko (1914-1920), Vertreter der konservativen Fraktion im Jahrzehnt der mexikanischen Revolution (1910 bis 1920). Caranza wurde am 29.12 1859 in Cuatro Ciénegas – Bundesstaat Coahuila als eines von fünfzehn Kindern geboren. Sein Vater, Jesús Carranza, war ein Oberst in der Armee von Benito Juárez und ein wohlhabender Grundbesitzer.
Pariser Codex – Codex Peresianus
Der Pariser Codex befindet sich in der Nationalbibliothek Paris und ist ein Almanach für Prophezeiungen und widmet sich fast ausschließlich Ritualen und Zeremonien der Maya. Der Codex Peresianus (der Name leitet sich von einer Notiz auf dem inzwischen verloren gegangenen Einschlagpapier ab) ist die am schlechtesten erhaltene der verbleibenden Codices. Die Beschriftung und Bemalung ist nur noch im Mittelteil der Seiten zu erkennen. Der Codex hat 11 beidseitig bemalte Blätter und ist mit 1,4 Metern der kürzeste der 4 Codices.
Continue reading „Pariser Codex – Codex Peresianus“Wichtige Flughäfen von Mexiko
Wichtige Flughäfen von Mexiko – Principales Aeropuertos de México mit Codes
Reste von Cortés-Haus in Mexiko entdeckt
Forscher haben in Mexiko-Stadt einen alten Azteken-Palast entdeckt wie das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte INAH mitteilte. Dabei stießen die Archäologen auch auf die Reste eines Hauses, in dem der spanische Konquistador Hernán Cortés gewohnt haben soll.
Freihandelsabkommen
Mexiko hat einen Vorteil, der ihm im Vergleich zu den lateinamerikanischen Ländern eine Sonderposition verschafft: Es hat mehr Freihandelsabkommen unterzeichnet als jeder andere Staat der Welt. Am wichtigsten für das Land selbst, aber auch für ausländische Investoren, die 1994 gegründete North American Free Trade Association, kurz NAFTA, in der sich die USA, Kanada und Mexiko zu einer gigantischen Freihandelszone zusammengeschlossen haben.
Continue reading „Freihandelsabkommen“Die Zapoteken
Die Zapoteken »Wolkenvolk« siedelten ca. ab 900 n. Chr. im Bundesstaat Oaxaca von der Sierra Madre del Sur bis zum Golf von Tehuantepec und sie entwickelten ihre Kultur um die Orte Teozapotlán (heute Zaachila), Mitla und Monte Albán der Hauptstadt der Zapoteken, was ihr Kulturelles, religiöses und politisches Zentrum war und wo sie ihre Siedlung terrassenförmig anlegten. Eine wichtiges kulturelles Ereignis fand auf dem großen Ballspielplatz des Monte Albán statt.
Continue reading „Die Zapoteken“Mexiko und Internationale Umwelt Abkommen
Mexiko hat eine Reihe internationaler Umweltabkommen ratifiziert. Diese betreffen die Artenvielfalt, Desertifikation, Klimaveränderungen, Feuchtgebiete, den Meeresschutz, die Ozonschicht und den Walfang. Außerdem wurden ein Verbot der Abfallentsorgung im Meer und ein Verbot von Atomtests beschlossen. Außerdem ist Mexiko dem Abkommen zum Schutz des Karibischen Meeres beigetreten.
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Aufstand in Chiapas jährt sich zum zehnten Mal
1.1.1994: Ein Tag, der Mexiko veränderte.
Ein Heer von Indígenas mit alten Gewehren stürmte fünf Städte im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Die Armee schlug den bis dahin meist friedlich verlaufenen Aufstand blutig nieder. Nach zwölf Tagen schwerer Auseinandersetzung mit der mexikanischen Armee einigte man sich auf einen Waffenstillstand. Seither dominiert im Kampf der Zapatisten das Wort.
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Die Olmeken 1500 bis 400 v. Chr.
Die Olmeken gelten als Mutterkultur Mesoamerikas, sie besiedelten zwischen 1500 – 400 v.Chr. die Golfküste von Tabasco und Veracruz, wobei sie immer mehr in das sumpfige Landesinnere des Urwalds vor drangen. Ihr Einfluss reichte von Oaxaca bis nach Guerrero im Westen, den Hochländern Mexikos und über das Tal von Mexiko (Anáhuac).
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