Mexikos Kolonialstädte – Eine Reise in die Vergangenheit

Mexiko ist ein Land voller Kontraste, das mit seiner reichen Geschichte, lebendigen Kultur und atemberaubenden Landschaften beeindruckt. Besonders faszinierend sind die Kolonialstädte, die als Zeugen einer längst vergangenen Epoche einen besonderen Charme versprühen.

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Der Quetzal – Vogel des Lichts

Der Quetzal (Pharomachrus pendatactylus), eine in Mittel und Südamerika verbreitete Vogelart aus der Familie der Trogone (Trogonidae), galt im historischen Mexiko als heiliger Vogel und wurden als Götterbote betrachtet, aber mit dem Auftauchen der Spanier verschwanden sie parallel zum Untergang der aztekischen Kultur. Man glaubte sogar schon, sie seien ausgestorben, bis sie Mitte des 19. Jahrhunderts in den mexikanischen Nebelwäldern wieder entdeckt wurden. Eine Legende besagt, dass der Quetzal in Gefangenschaft an gebrochenem Herzen stirbt, dadurch wurde der Quetzal ein Symbol für die Freiheit.

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Die Kolonialzeit

Antonio de Mendoza wurde 1535 zum ersten spanischen Vizekönig ernannt und somit die Grundlage für die Kolonialregierung in Mexiko gelegt. Die spanische Kolonialzeit dauerte von 1535 bis 1821, während dieser Zeit herrschten insgesamt 61 Vizekönige über Mexiko. In dieser Zeit wurden eine Reihe von militärischen und Forschungsexpeditionen durchgeführt, durch die schließlich die heutigen US-Bundesstaaten Texas, New Mexiko und Kalifornien ein Teil von Neuspanien wurden.

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Archäologen finden jahrhundertealten Azteken Altar in Mexiko-Stadt

In der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt haben Archäologen einen jahrhundertealten Azteken Altar ausgegraben. Die Funde erlauben einen Einblick in die Zeit nach 1521, als der spanische Konquistador Hernán Cortés das Reich der Azteken und ihre Hauptstadt Tenochtitlan eroberte.

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Über 1000 Jahre altes Maya Kanu in Mexiko entdeckt

Auf der Halbinsel Yucatán haben Archäologen ein mehr als tausend Jahre altes und vollständig erhaltenes Kanu der Maya freigelegt. Es ist der erste Fund eines so gut erhaltenen Kanus dieser Art im Maya-Gebiet. Sie machten den Fund bei Bergungsarbeiten entlang der geplanten Strecke des „Maya-Zugs“, nahe der berühmten Maya-Ruinenstadt Chichén Itzá.

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Die große Pyramide von Cholula

Die Große Pyramide von Cholula befindet sich im Bundesstaat Puebla und hat eine Höhe von 66 Metern, aber nur die Westseite der Pyramide ist rekonstruiert. Die Pyramide die heute unter einem riesigen Erdhügel liegt und im Volumen die größte Pyramide der Welt ist, wird daher auch Gran Pirámide de Cholula genannt oder auch Tlachihualtepetl, was so viel wie „von Menschen Hand erschaffener Berg“ bedeutet. Heute ist die große Pyramide von Cholula eine beliebte Touristenattraktion.

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Die Historie Mexikos

México eterno – zeitloses Mexiko nennen die Mexikaner ihr von einer Jahrtausende alten Geschichte geprägten Land, in dem die Historie, Mythen und Rituale der präkolumbischen Hochkulturen wie den Azteken, Maya, Olmeken, Tolteken, Zapoteken usw. eine überaus faszinierende Verbindung mit dem Christentum, das die Spanier gewaltsam über Land und Leute brachte, eingegangen sind.

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Calakmul

Calakmul war einer jener mächtigen Maya Stadtstaaten, die die klassische Periode der Maya prägten und im 10. Jahrhundert nach rund 1200 Jahren dauerhafter Besiedlung untergingen. Calakmul war einst das mächtigste Mayazentrum und gleichzeitig die größte aller Mayastädte überhaupt. Die Archäologische Stätte gehört seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe und liegt mitten in der Reserva de la Biósfera de Calakmul  ca. 45 km westlich von Chicanná im Bundesstaat Campeche.

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Nationalfeiertag 16. September

Der berühmten »Grito de la Independencia«, der Schrei »Viva México« zur Unabhängigkeit wird im ganzen Land gefeiert. Schon Wochen im Voraus ist das ganze Land in Nationalfarben geschmückt, die Strassen werden mit Flaggen und Bildern der zahlreichen Nationalhelden versehen. Am Abend vor dem Nationalfeiertags verkündet der Präsident gegen 23 Uhr vom Balkon des Nationalpalast – »Palacio Nacional den »Grito: Vivá México« in Erinnerung an den Landpfarrer Miguel Hidalgo y Costilla, der 1810 zum Aufstand gegen Spanien aufrief und somit den 12 Jahre dauernden Unabhängigkeitskrieg einleitete.

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Jungfrau von Guadalupe

Jedes Jahr in der zweiten Dezemberwoche machen sich Zehntausende von Gläubigen in Mexiko und ganz Lateinamerika auf den Weg nach México City, um den Jahrestag der Erscheinung der »Jungfrau von Guadalupe« zu begehen. Lange schon bevor man den Hügel von Tepeyac im Norden der Metropole am 12. Dezember erreicht, ist das dumpfe Wummern Hunderter von Trommeln zu hören. Überall sieht man Statuen, Bilder und kleine Altare, die der Jungfrau geweiht sind.

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