Puerto Escondido – der versteckte Hafen

Puerto Escondido im Bundesstaat Oaxaca ist eine bedeutende Pazifik Badestadt mit ca. 50000 Einwohnern, die immer mehr Urlauber anzieht. Das ehemals einfache Fischerdorf am Fuß grüner Hügel und mit ausgedehnten herrlich breiten Stränden und verträumten Strandbuchten und dörflicher Atmosphäre, entwickelt sich nach dem Bau des Flughafens und guter touristischer Infrastruktur zu einem beliebten Ferienziel und Surferparadies mit seiner legendären „Mexican Pipeline”.

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Mexcaltitlán das »Venedig Mexikos«

Mexcaltitlán liegt an einer Küstenlagune ca. 10 km entfernt von Santiago im Bundessaat Nayarit. Das Dorf ist annähernd kreisrund und speichenförmig von der Mitte der Insel die einen Durchmesser von ca. 400 Meter hat ausgehend angelegt und gilt als die Wiege Mexikos. Ihren Ruhm verdankt die Insel jedoch hauptsächlich der Legende, das Mexcaltitán identisch ist mit Aztlán der mythischen Urheimat der Azteken.

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Bundesstaat Coahuila de Zaragoza, 151.571 km2, ca. 2.7 Millionen Einwohner.

Der Bundesstaat Coahuila de Zaragoza ist der 3.grösste Bundesstaat im Norden von Mexiko, an der Grenze zu Texas auf einer Länge von etwa 400 Kilometer. Der wichtigste Grenzübergang ist Piedras Negras. Coahuila bedeutet aus dem Náhuatl übersetzt »die fliegende Schlange«. Der größte Teil des Landes besteht aus Wüstensteppe, die Sierra Madre Oriental bildet die östliche Grenze zu Nuevo León.

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Monarchfalter – Danaus plexippus

Der Monarchfalter ist ein Nomade, jedes Jahr im Spätsommer unternehmen Millionen von Monarchfaltern eine Reise von Südkanada über die Vereinigten Staaten bis nach Mexiko – Bundesstaat Michoacán. Das kühle aber trockene Klima in Mexiko bietet den Schmetterlingen optimale Lebensbedingungen. Sobald es Frühling wird, zieht der Monarch wieder nordwärts.

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Die Zapoteken

Die Zapoteken »Wolkenvolk« siedelten ca. ab 900 n. Chr. im Bundesstaat Oaxaca von der Sierra Madre del Sur bis zum Golf von Tehuantepec und sie entwickelten ihre Kultur um die Orte Teozapotlán (heute Zaachila), Mitla und Monte Albán der Hauptstadt der Zapoteken, was ihr Kulturelles, religiöses und politisches Zentrum war und wo sie ihre Siedlung terrassenförmig anlegten. Eine wichtiges kulturelles Ereignis fand auf dem großen Ballspielplatz des Monte Albán statt.

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Urlaub mit Mystik und Magie

Mystik, Magie, Wunderglaube und Hexerei haben in Mexiko, in dessen Volkskultur sich indianische Traditionen und das Christentum mischen, ihren festen Platz. Vieles wurde durch die Conquista zerstört, manches geriet in Vergessenheit, aber die Basis hat über die Jahrhunderte, überlebt und sogar eine Art Wiederbelebung erfahren. Inzwischen ist in den größeren Städten einen zunehmenden Markt für ausgesprochen kommerziell ausgerichtete Zauberer zu beobachten, es werden in Anzeigen und Werbungen – Heilungen, Wunder, gar die Lösung aller Probleme angeboten, sogar Sonderrabatte und Sparangebote und „für jeden Besuch einen Talisman gratis dazu“. Gerade unter einfachen Mexikanern ist Aberglauben weit verbreitet. Die spirituellen Reinigungen, die »Limpias«, gehören für die meisten zum Alltag

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Die Totonaken

Die Totonaken waren eine Hochkultur in Mesoamerika, die um 800n. Chr. ihren Höhepunkt erreichte. die Totonaken kamen aus dem Norden und liesen sich zunächst in Teotihuacán nieder und nach allem was heute bekannt ist, gehen sowohl die Sonnen und die Mondpyramide auf ihre Baukünste zurück. Die wohl bekannteste und bemerkenswerteste Stätte ist El Tajin. Die dort vorgefundenen Zeugnisse an Kunst und Architektur, zählen zu den höchstentwickelten der vorspanischen Zeit.

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Landkarte der Pueblos Magicos de Mexico

Pueblos Magicos de Mexico – Mexikos Magische Städte verzaubern die Besucher. Als Pueblos Mágicos werden besonders sehenswerte Orte in Mexiko bezeichnet, sie zeichnen sich durch ein besonders reiches kulturelles und geschichtliches Erbe aus. Seit 2001 investierte die mexikanische Regierung zur Tourismusförderung Geld in das Projekt „Programa Pueblos Mágicos“.

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Purepecha – Tarasken

Heute leben noch etwa 100.000 Purepecha oder wie sie von den Spaniern genannt wurden Tarasken westlich von Morelia und dem Patzcuaro See gelegenen Hochland sowie nördlich von Uruapan. Die Purépecha leben weitestgehend von Ackerbau und Fischfang.

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Die Historie Mexikos

México eterno – zeitloses Mexiko nennen die Mexikaner ihr von einer Jahrtausende alten Geschichte geprägten Land, in dem die Historie, Mythen und Rituale der präkolumbischen Hochkulturen wie den Azteken, Maya, Olmeken, Tolteken, Zapoteken usw. eine überaus faszinierende Verbindung mit dem Christentum, das die Spanier gewaltsam über Land und Leute brachte, eingegangen sind.

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