Mexiko ist ein Paradies für Produktpiraten

In dieser Statistik würde sich Mexiko am liebsten als Schlusslicht sehen. Bei der Produktpiraterie nimmt das Land derzeit weltweit den sechsten Rang ein.

Bis 1993 waren Urheberrechte im Land wesentlich besser geschützt als gegenwärtig unter den Nafta-Normen, die auf Industrialisierung der Kultur zugeschnitten sind. Entschädigungs- und Strafgesetzgebungen wurden so weit gelockert, dass in Mexiko seither so ziemlich alles kopiert wird, ohne dass die Justiz dagegen vorgeht. Auf dem Hauptplatz von Cholula, einer kleinen Stadt in der Nähe von in der Hauptstadt Mexiko City lässt sich erahnen, warum Mexiko so schlecht abschneidet. Hier bieten zahlreiche Straßenhändler die gefälschte Rolex, das nachgemachte Lacoste T-Shirt, das Parfum-Plagiat, das DVD- und Videosortiment von Top Aktuellen Kinohits bis zum mexikanischen Filmklassiker und CD- Raubkopien an. Alles ist zu haben und der Kunde bekommt was sein Herz begehrt.

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Götter Namen der Maya

Die Maya hatten einen Vielgottglauben (Polytheismus) und die Götter spielten eine bedeutende Rolle im Leben der Maya. Die Götter wurden verantwortlich gemacht für viele Ereignisse wie die Ernte, den Regen und den Tod. Nach den Vorstellungen der Maya haben die Götter den Menschen nach zwei Fehlversuchen mit Holz und Lehm aus Maismasse erschaffen.

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Mexikanische Feiertage und Veranstaltungen 2006

Außer nationalen Feiertagen und religiösen Festen, die in ganz Mexiko gefeiert werden, gibt es zusätzlich viele regionale Feiertage. Fällt ein Feiertag auf einen Dienstag oder Donnerstag, wird das Wochenende häufig verlängert ( puente = Brücke).

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Aktuelle Wirtschaftslage – 2004

Das Wachstum des mexikanischen Bruttoinlandproduktes (BIP) war 2004 das höchste seit dem Jahr 2000. Es lag allerdings unter dem lateinamerikanischen Durchschnitt. Mexiko war im Jahre 2004 mit einem Bruttoinlandsprodukt von 676 Mrd. US-Dollar die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas und ist mit Abstand die bedeutendste Exportnation dieser Region. Die mexikanische Eigenproduktion sind um 2,2 Prozent und die Autoexporte um 6,5 Prozent zurückgegangen, dafür bedeutet der Inlandsabsatz von 1,1 Millionen Fahrzeugen eine Steigerung um 12,0 Prozent im Vergleich zu 2003.

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Dolores Del Río »1904 – 1983«

Die Schauspielerin Dolores Del Rio wurde am 3 August im Bundesstaat Durango geboren, gest. am 11. 04. 1983 in Mexiko-Stadt. Im Hollywood der 20er Jahre hatte sie einen immensen Erfolg als Stummfilmschauspielerin. Sie war der erste mexikanische Filmstar mit internationalem Erfolg und ein Stern auf dem Walk of Fame erinnert an sie.

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Lago de Cuitzeo – ein Naturjuwel

Der Lago de Cuitzeo ist der drittgrößte See Mexikos und befindet sich im zentralen Hochland des Landes, im Bundesstaat Michoacán. Mit seiner faszinierenden Tierwelt, Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Bedeutung ist dieser See ein unverzichtbares Juwel im Herzen Mexikos.

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Chapalasee – Jalisco

Der Chapalasee – Lago de Chapala ist das größte Binnengewässer Mexikos, mit 75 Km Länge und 20 Km breite. Er liegt in einem Hochplateau nahe Guadalajara im Bundesstaat Jalisco im Westen Mexikos. Der See hat eine Fläche von 1685 km², liegt 1520 m über dem Meeresspiegel und ist 5 – 12 m tief. Der Chapalasee wird vom Río Lerma in Toluca gespeist und der Río Grande de Santiago entspringt dem See.

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Ruinenstätte Kohunlich

Im Bundesstaat Quintana Roo, rund 60 Kilometer westlich von Chetumal liegt Kohunlich (vom engl. cohoon ridge – Palmenart) eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Maya, inmitten eines dichten tropischer Urwaldgebiets. Kohunlich das 1912 entdeckt wurde ist vor allem für seine großen über 2 m hohen Stuckmasken berühmt, die durch Strohdächer geschützt im Tempel der Masken stehen. Das Areal von Kohunlich umfasst ca. 2 qkm und die Bauten wurden zwischen 800 & 1050 n.Chr. erbaut.

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Die Völker Méxicos

Mexikos Indigene Völker und Kulturen. Als die Spanier 1519 Mexiko eroberten, stießen sie auf Ureinwohner, deren Kultur in den unterschiedlichen Regionen des Landes seit Jahrtausenden Hochzivilisierte und organisierte Gesellschaften hervorgebracht hatte. Die bedeutendsten dieser indianischen Zivilisationen und Hochkulturen waren die Azteken, Maya, Olmeken, Tolteken und Zapoteken. Im Zuge der spanischen Eroberungs- und Raubzüge wurde auch nahezu das gesamte Erbe dieser Kulturen vernichtet.

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Ek Balam

Ek Balam ist eine Ruinenstätte etwa 30 km nördlich von Valladolid im Bundesstaat Yucatán. Die Ruinen bilden ein etwa 1,3 qkm großes Zentrum. Der Name Ek Balam bedeutet übersetzt „Schwarzer Jaguar“ und die Stadt war ca. 300 bis 1000 n.Chr. ein wichtiges Kultzentrum der Maya. Seinen kulturellen Höhepunkt, so glauben die Forscher, hatte Ek Balam um 1000 nach Christus.

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