DIE GESCHICHTE DER MARIACHIMUSIK „Die Gefühle, die Erlebnisse, Sorgen und Freuden der Mexikaner verstärken und laden sich auf mit Emotionen in den Liedern eines Mariachi“
Der Mariachi ist nicht die Erfindung einer einzelnen, definierten Person, sondern das Ergebnis einer kulturellen, religiösen und musikalischen Mischung, die sich vor dem Jahr 1500 ergab. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer kam die christliche Religion und die religiöse Musik, welche eine Kombination der liturgischen Doktrin mit der einheimischen Musik hervorbrachte..
Kategorie: Themenpool
Umfangreicher Themenpool unterteilt in Bereiche und Kategorien mit zahlreichen Informationen zu Land und Leuten.
Geschichte und Kultur
Mexiko ist reich an Geschichte und Kultur, geprägt von den beeindruckenden Hochkulturen der Maya und Azteken. Die mexikanische Revolution und ihre bedeutenden Persönlichkeiten haben das Land nachhaltig geprägt.
Gesellschaft und Traditionen
Die mexikanische Gesellschaft ist stark familienorientiert. Feiertage und Feste spielen eine zentrale Rolle und sind oft farbenfrohe und lebhafte Ereignisse, die das ganze Jahr über gefeiert werden.
Kulinarische Köstlichkeiten
Die mexikanische Küche ist weltweit bekannt für ihre Vielfalt und Intensität. Von Tacos und Burritos bis hin zu Mole – das gemeinsame Essen und Trinken ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Traditionelle Getränke wie Tequila und mexikanisches Bier sind ebenfalls sehr beliebt.
Natur und Geografie
Mexiko bietet eine beeindruckende Vielfalt an Klimazonen und Landschaften. Die reiche Biodiversität, besonders in den südlichen Waldgebieten, ist bemerkenswert.
Sprache und Kommunikation
Spanisch ist die offizielle Sprache Mexikos, aber es gibt auch eine Vielzahl indigener Sprachen, die in verschiedenen Regionen gesprochen werden.
Kunst und Musik
Die lebendige Kunstszene in den Städten, einschließlich Straßenkunst und Street Art, ist ein Highlight. Mexikanische Musik, von Mariachi bis zu modernen Genres, ist weltweit bekannt und geschätzt.
Sport und Freizeit
Fußball ist die beliebteste Sportart in Mexiko, aber auch Motorsport und andere Aktivitäten sind weit verbreitet. Für Aktivurlauber gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Tauchen, Wandern und für andere Outdoor-Aktivitäten.
Mexikanische Feiertage 2004
Außer nationalen Feiertagen und religiösen Festen, die in ganz Mexiko gefeiert werden, gibt es zusätzlich viele regionale Feiertage. Fällt ein Feiertag auf einen Dienstag oder Donnerstag, wird das Wochenende häufig verlängert ( puente = Brücke).
Continue reading „Mexikanische Feiertage 2004“Zehn Jahre nordamerikanische Freihandelszone
NAFTA, das North American Free Trade Agreement wurde am 17.12.1992 unterzeichnet und trat zum 1.1.1994 in Kraft. Es handelt sich hierbei um eine Freihandelszone zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Auch nach zehn Jahren gehen die Meinungen darüber, ob die NAFTA den Mexikanern mehr genutzt oder geschadet habe, noch immer weit auseinander, in die Vereinigten Staaten gehen derzeit mehr als vier Fünftel aller Exporte Mexikos. Ca. 1,5 Millionen Mexikaner pendeln täglich in die USA. Die größten Nafta Verlierer sind einer Untersuchung zufolge die mexikanischen Bauern. Die Landwirtschaft ist mit den US-Konzernen nicht konkurrenzfähig. 1,3 Millionen Arbeitsplätze in der Agrarwirtschaft gingen zwischen 1994 und 2002 verloren.
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Aufstand in Chiapas jährt sich zum zehnten Mal
1.1.1994: Ein Tag, der Mexiko veränderte.
Ein Heer von Indígenas mit alten Gewehren stürmte fünf Städte im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Die Armee schlug den bis dahin meist friedlich verlaufenen Aufstand blutig nieder. Nach zwölf Tagen schwerer Auseinandersetzung mit der mexikanischen Armee einigte man sich auf einen Waffenstillstand. Seither dominiert im Kampf der Zapatisten das Wort.
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NAFTA – nordamerikanische Freihandelszone
NAFTA, das North American Free Trade Agreement wurde am 17.12.1992 unterzeichnet und trat zum 1.1.1994 in Kraft. Es handelt sich hierbei um eine Freihandelszone zwischen den USA, Kanada und Mexiko.
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Teotihuacán, ca. 48 Km nordöstlich von Mexiko Stadt, Höhe: ca. 2280 Meter
Teotihuacán, »der Ort, an dem man zum Gott wird«, gehört zu den größten archäologischen Fundstätten Mittelamerikas, mit den gewaltigsten Pyramiden des Kontinents. Das innere Areal der gigantischen Anlage umfasst ca. 4 km2, zu ihrer Blütezeit erstreckte sich die Stadt über eine Fläche von ca. 21 Quadratkilometern und hatte fast 125 000 Einwohner. Archäologen gehen davon aus, das Teotihuacán um 200 vor Christus entstand und ein Jahrtausend später verließen die Teotihuacános ihre Stadt und verbrannten sie. Niemand weiß genau warum, ob Klimaveränderungen, Aufstände oder ein Rückgang des Handels die Ursache waren. Außerdem weiß man auch nicht vollständig, welche Funktion die Bauten einst hatten, ihre Namen erhielten sie von späteren Kulturen.
Continue reading „Teotihuacán, ca. 48 Km nordöstlich von Mexiko Stadt, Höhe: ca. 2280 Meter“Templo Mayor – Stadt unter der Stadt
Obwohl man seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiß, dass das religiöse Zentrum von Tenochtitlán unter dem kolonialen Zentrum von Mexiko-Stadt lag, fand 1978 die Entdeckung des Templo Mayor eher zufällig durch Arbeiter der Elektrizitätsgesellschaft statt, die mit Kabelverlegung beschäftigt waren.
La Bandera de México
Die Nationalflagge von México ist grün – weiß – rot senkrecht gestreift und trägt im weißen Mittelstreifen das mexikanische Wappen.
- Grün symbolisiert die Unabhängigkeit.
- Weiß die Reinheit der Religion
- Rot die Einigkeit, die Vereinigung des mexikanischen und spanischen Blutes, bzw. das vergossene Blut der Nationalhelden.
- Das Wappen mit dem Adler, der Schlange und dem Kaktus, bezieht sich auf eine Legende der Azteken über die legendäre Gründung der Aztekenhauptstaft Tenochtitlán (heute Mexiko Stadt – Ciudad de México). Der Sage nach, hatten ihnen die Götter prophezeit, dass sie einen Adler auf einen Kaktus erblicken werden, der eine Schlange zwischen Krallen und Schnabel fest hält und dort sollten sie siedeln und ihr Reich gründen.
Zeittafel der Geschichte Mexikos
Überblick – Wirtschaftliche Lage Mexikos
„Armes Mexiko, so weit weg von Gott
und so nahe an den USA.“
Porfirio Diaz, mexikanischer Diktator bis 1910
Mexiko ist reich an Bodenschätzen und über Jahrhunderte bildete der Bergbau die Hauptgrundlage der mexikanischen Wirtschaft, und noch immer spielt er eine beträchtliche Rolle. Nach wie vor ist Mexiko der weltweit größte Silberproduzent, beim Schwefel nimmt das Land die vierte Position ein und auch bei anderen Bergbauprodukten gehört es zu den wichtigsten Erzeugerländern und trotz seiner vieler Krisen ist Mexiko eine der führenden Volkswirtschaften Lateinamerikas. Die Abhängigkeit von Erdölexporten wurde gemindert, inzwischen haben viele nordamerikanische, aber auch europäische und japanische Firmen Fertigungsanlagen im Land errichtet.
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