Der Dresdner Maya-Codex ist die qualitätvollste und inhaltsreichste der 4 weltweit erhaltenen Maya-Handschriften. Die Handschrift ist insgesamt 3,56 Meter lang und besteht aus 39 doppelseitig beschriebenen Seiten
Maya Codices
Durch die Zeit der Conquistadoren und die Zerstörungen aller „heidnischen“ Objekte (vor allem durch Diego de Landa im Jahr 1562) existieren heute nur noch vier mit Sicherheit authentische Maya-Bücher. Sie wurden alle zur Unterscheidung nach ihrem späteren Aufbewahrungsort benannt. Ihnen allen gemeinsam ist die Leporelloform (ziehharmonikaartige Faltung), der Beschreibstoff Rindenbastpapier.
Pariser Codex – Codex Peresianus
Der Pariser Codex befindet sich in der Nationalbibliothek Paris und ist ein Almanach für Prophezeiungen und widmet sich fast ausschließlich Ritualen und Zeremonien der Maya.
Madrider Codex
Der Madrider Codex ist ein Wahrsager Almanach mit Informationen über Jagd, Bienenzucht und Idol Erstellung und erlaubt Einblicke in das religiöse Leben der Maya.