Villahermosa die Hauptstadt des Bundestaates Tabasco im Südosten Mexikos, wurde 1953 von den Spaniern gegründet und ist durch Ölfunde vor zwei Jahrzehnten zu Geld gekommen. Villahermosa erstreckt sich entlang des Westufers des Grijalva-Flusses und ist das Tor zur Entdeckung der Wunder der Olmeken– und Maya-Kulturen. Auf der Westseite von Villahermosa gibt es wunderschöne Seen, die von Parks mit Steinwegen, königlichen Palmen, gepflegten Gärten, Konferenzzentren und Freilichttheatern umgeben sind.
Absolut sehenswert ist das Freilichtmuseum an der Laguna de las Ilusiones im Parque de La Venta. Auf einem dschungelartigen Gelände, von dem Poeten Carlos Pellicer Camara geplant und gegründet, stehen mehr als 30 einst von Olmeken geschaffene Skulpturen. Entdeckt wurden die Skulpturen im 125 km entfernten La Venta, einem Erdölfördergebiet und hierher transportiert. Internationales Aufsehen erregten vier Kolossalköpfe die bis 2,80 m hoch sind.
Luz y Sonido – Abends wird eine Licht- und Tonschau angeboten. Ein Rundgang führt zu den schönsten Stücken des Parkes. Sie sind mit Lampen farbig angestrahlt, dazu ertönen aus Lautsprechern Gedichte von Carlos Pellicer.
Ein weiterer Park, der einen Besuch wert ist, heißt Yumka. Es ist ein Naturschutzgebiet, in dem die verschiedenen Ökosysteme der Provinz nachgebildet werden: Savanne, Wald und Lagune, mit den jeweiligen Tieren jeder Zone.